Wer keine Lust hat zwei Stunden auf den höchsten Gipfel der Insel zu wandern, kann alternativ 30 Minuten zwischen Ziegen, Schafen und wildem Wein nach Fotodotis spazieren.
Los geht’s
Der Ausgangspunkt zum berühmten Zas ist der gleiche wie zu der Burg-Kapelle Cristos Fotodotis. Nur der Weg vielleicht nicht ganz so spektakulär.
Man startet also bei der Agia Marina zwischen den Bergdörfern Filoti und Aspirathos und wandert einen gut begehbaren Erdpfad hinauf. Die Steigung ist minimal und auch mit Kindern und Turnschuhen kein Problem. Langsam schlängelt sich der Weg immer weiter in die Bergwelt hinein, um uns herum erklingen die Glöckchen von Ziegen und Schafen am Wegesrand. Nach einer letzten Anhöhe sieht man die kleine Burg schon von weitem mit Blick auf das Meer und die dahinterliegenden Inseln.
Dort angekommen, begrüßen uns eine nette Dame und der Priester. Wir hatten mit nichts Besonderem gerechnet und waren umso begeisterter von dieser niedlichen Kirche im Nirgendwo. Man kann überall in der kleinen Burg herumlaufen und verschiedene Türen öffnen und die verwinkelten Treppen hochsteigen. Ein kleines Abenteuer.
Innen ist es wie gemalt und als Belohnung für unsere Mühe gibt es noch ein landestypisches Zuckerbonbon. Beschwingt von diesem überraschend schönen Erlebnis wandern wir zurück zum Parkplatz.
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