Mein Sohn wollte unbedingt einmal auf den Eiffelturm, also machen wir uns tatsächlich relativ spontan über die Osterfeiertage mit dem Zug auf den Weg nach Paris. Spoiler: ohne Reservierungen und Warteschlangen geht in Paris gar nichts und günstig ist es definitiv auch nicht. Eine gute Planung ist bei einem Citytrip nach Paris mit Kindern also das A und O und gespickt mit coolen Aktivitäten wird das Sightseeing zu einem kleinen Abenteuer für die ganze Familie!
Nach über sechs Stunden Fahrt von München via Mannheim, kommen wir am frühen Nachmittag mit dem TGV in Gare del‚Est an und gönnen uns für ca. 20€ ein Taxi zu unserem Hotel in St. Quen etwas außerhalb des Citycenters.
Dort treffen wir uns tatsächlich auch mit einer Facebook-Bekanntschaft, der lieben Christina mit ihrer Tochter Emilia. Die nächsten zwei Tage ziehen wir also fast immer zu viert los, mein Sohn ist 9 Jahre alt, die Tochter fast 6 Jahre. Mit meinen Highlights und Tipps für Paris mit Kindern ist ein Citytrip aber auch mit kleineren Kids stressfrei machbar und dennoch kommen die Erwachsenen nicht zu kurz:
Inhalt
Kurz & Knapp
Übernachten: MOB Hotel* für ca. 100€/Nacht im Doppelzimmer ohne Frühstück
Rumkommen: Metro/Bus für 1,90€ pro Fahrt (egal wohin innerhalb der City), E-Scooter (Lime, Boldt, Tier) oder Taxi (wir zahlen ca. 30€ vom Hotel zum Eiffelturm)
Essen & Trinken: Hauptgerichte kosten um die 15-20€, Getränke 5€, Leitungswasser ist kostenfrei. Kindermenüs kosten zwischen 8-12€
Unser Hotel
Das Hotel liegt zwar etwas außerhalb nordwestlich der City, ist dafür aber schön ruhig und im Grünen. Es gibt einen schönen Innenhof, zwei Dachterrassen und ein Restaurant mit leckerer Pizza. Das Frühstück ist auch zu empfehlen und kann spontan dazugebucht werden. Die Zimmer sind wirklich mini, aber dafür haben wir zumindest einen kleinen Balkon zum Innenhof. Das Highlight ist die Tischtennisplatte und der Hühnerstall auf der Rooftop-Terrasse.
Die Metro-Station Garibaldi ist nur fünf Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt, auf dem Weg dorthin befindet sich ein kleiner Park mit Spielplätzen, einem Karussell und einer schönen Kirche. Für Paris mit Kindern also wirklich optimal. Direkt an der Metro-Station gibt es by the way auch noch einen McDonalds, kann ja nie schaden nach einem langen Sightseeing-Tag!
Meine Highlights für Paris mit Kindern
Natürlich will man, wenn man schon mal in Paris ist, auch die berühmten Sights abklappern. Der Trick ist immer mal wieder kleine Pausen einzulegen und ein paar Highlights nur für die Kids einzubauen. Die Mischung macht’s! Die beliebten Sehenswürdigkeiten sollte man auf jeden Fall schon ein paar Tage vorher reservieren. Die Katakomben sind bei uns nämlich schon eine Woche im Voraus ausgebucht und wir bekommen keine Tickets mehr. Beim Louvre gibt es ein paar Tage vorher auch nur noch einen letzten Ticket-Slot und beim Eiffelturm sind die offiziellen Tickets ohne Warteschlange weit im Voraus ausgebucht.
Eiffelturm mit Kindern
Da mein Sohn unbedingt auf den Eiffelturm möchte, überlege ich vorher, welches Ticket ich buchen soll. Auf der offiziellen Seite sind alle Tickets schon ausgebucht, daher buche ich unsere Tickets über Get Your Guide*. Tickets, um über die Treppe in den 2. Stock zu laufen, gibt es nur vor Ort am Counter. Hätte ich vorher gewusst, dass wir auch mit unserer Guided-Tour am Ticket-Schalter warten müssen, hätte ich das vielleicht alles auf eigene Faust gemacht.
Naja, ich buche letztendlich ein Kombi-Ticket mit der Fahrt mit dem Aufzug bis zum Summit (Achtung, hier gibt es auch Tickets, die nur bis zur 2. Plattform gehen) und einer Seine-Bootsfahrt für schlappe 112€ für uns Beide. Die Tour ist grundsätzlich gut organisiert, allerdings müssen wir auch hier an der Security ungefähr 30 Minuten anstehen und dann noch einmal ca. 20 Minuten auf unsere Tickets warten.
Dann kann es aber endlich losgehen und nach einem weiteren Security-Check geht es mit dem Aufzug direkt bis zur 2. Ebene. Das Ganze ist schon irgendwie spektakulär und der Ausblick von hier oben großartig! Wir befinden uns hier auf 115 Metern Höhe und der Wind pfeift uns um die Ohren. Es gibt ein Café, diverse Souvenirshops, Toiletten und Münzautomaten als Mitbringsel, auf die mein Sohn total abfährt. Es ist ein einziges Gewusel, überall sind Menschen, daher machen wir uns relativ schnell ohne den Guide auf zur Spitze.
Hierfür müssen wir an einem weiteren, kleineren Aufzug anstehen. Das geht in der Früh aber relativ schnell. Die Fahrt ist ziemlich cool, da man diesmal auch einen Ausblick über die Stadt hat und schon bald befinden wir uns auf fast 330 Metern über dem Boden. Wir staunen über die Ausmaße der Stadt und laufen auf der Aussichtsplattform einmal rundherum. Schneller als gedacht sind wir dann auch schon wieder mit dem Aufzug auf der 2. Ebene und die Kids möchten unbedingt mit der Treppe nach unten laufen, was tatsächlich auch nochmal ein kleines Highlight ist. Auf der 1. Plattform befindet sich auch nochmal ein hübsches Café mit Ausblick und ein cooler Glasboden.
Last but not least spazieren wir nach gut zwei Stunden noch auf die andere Seite der Brücke zu den Fontänen und gönnen uns nach der ganzen Action erst einmal einen kleinen Snack am Seine-Ufer mit Blick auf den Eiffelturm. Erst jetzt kann ich den Anblick so richtig genießen und den Charme der Stadt einsaugen. Die Kids sind auch k.o. und ein Soft-Eis hebt die Laune gleich wieder.
Mein Tipp: so oder so lohnt es sich, schon um 9Uhr morgens am Eiffelturm zu sein! Die Massen sind dann noch nicht unterwegs, die Schlangen an der Security und am Ticket-Office noch überschaubar und auch für die Foto-Session anschließend am Palais de Chaillot noch um einiges entspannter (und mit weniger Menschen auf den Bildern;).
Tickets: gebucht über Get Your Guide*
Seine-Bootsfahrt
Da wir strahlenden Sonnenschein haben und ein Kombi-Ticket für Eiffelturm und Seine-Bootsfahrt gebucht haben, machen wir uns nach einem kurzen Mittagessen in der Av. de la Bourdonnais wieder auf den Weg zum Seine-Ufer. Der Anbieter Bateaux Parisiens fährt von Dock 3 stündlich ab und auch hier üben wir uns wieder im Schlange stehen. Eine unserer Lieblingsbeschäftigungen hier in Paris mit Kindern!
Wir haben Glück und erwischen noch die Tour um 14Uhr und schippern in der Sonne die Seine auf- und ab und haben dabei großartige Ausblicke auf die verschiedenen Prachtbauten der Stadt und natürlich auf die Notre Dame und den Eiffelturm! Nach einer Stunde chillen auf dem Boot, was wirklich gut tut nach der ganzen Aufregung, steht schon der nächste Programmpunkt auf dem Plan.
Mein Tipp: das nächste Mal würde ich das Boot-Ticket lieber separat erwerben und zum Beispiel ein kleineres Boot nehmen, wo vielleicht ein Mittagessen und Getränke inklusive sind oder sogar eine Nachtfahrt!
Tickets: gebucht über Get Your Guide*
Aquarium de Paris
Da wir auch die Tickets für das Aquarium vorab mit einem Time-Slot buchen, sind wir zeitlich etwas im Stress. Im Nachhinein stellen wir aber fest, dass hier nicht besonders viel los ist und wir die Tickets nicht unbedingt hätten vorher reservieren müssen. Aber in Paris mit Kindern weiß man ja nie!
Zum Glück liegt das Aquarium quasi direkt gegenüber vom Eiffelturm am anderen Seine-Ufer und wir sind vom Bootssteg schnell auf der andren Seite. Wobei „schnell“ bei den ganzen Menschenmassen relativ ist. Wir bezahlen für das Eintrittsticket insgesamt 42€ für einen Erwachsenen und ein Kind.
Es ist alles unterirdisch angelegt und auf den ersten Blick ein kleines Labyrinth. Die Säulen und Becken sind wirklich nett angelegt. Das Highlight ist definitiv das riesige Aquarium mit Haien und Co und das Koi-Becken, wo die Kids die Fische „streicheln“ können. Den Raum mit den Quallen finde ich persönlich am coolsten, der Gang „unter“ dem großen Aquarium hindurch ist wiederum enttäuschend. Alles in allem vor allem für kleinere Kids eine schöne Abwechslung, mein 9jähriger Sohn findet es nicht ganz so spannend, wie die kleine Emilia.
Tickets: gebucht über Get Your Guide*
Street Art Tour durch das 13. Arrondissement
Auf der Suche nach einem coolen Highlight für meinen Sohn, entdecke ich auf Get Your Guide eine selbstgeführte Street Art Tour durch Paris! Da mein Sohn Graffiti liebt, aber alle Guided-Tours mal wieder ausgebucht sind, finde ich das eine schöne Alternative. Der Vorteil ist, dass wir uns unsere Zeit frei einteilen und in unserem eigenen Tempo gehen können. Perfekt für Paris mit Kindern!
Ich buche also diese Tour für 9,99€ und spiele am nächsten Morgen City-Guide. Mit der Metro geht es erst einmal quer durch die Stadt bis ins 13. Arrondissement bis zum Place d’Italie. Dort startet die Audio-Tour und ich befolge brav die Anweisungen auf meinem Handy. Wir laufen also von Station zu Station und ich übersetze immer Mal wieder das Gesagte für die Kids von Englisch auf Deutsch.
Das Viertel finde ich total spannend und so ganz anders als die Touri-Stadt Paris. Es ist um einiges ruhiger hier, viel grün und man erkennt einfach, dass es ein Arbeiter-Viertel ist. Daher auch die vielen Street Art Kunstwerke hier. Die Details zu den Künstlern und der Geschichte interessiert die Kinder jetzt nicht wirklich, aber die Bilder an sich finden sie schon ganz cool.
Die Tour an sich mit Stopps und Fotos machen dauert ungefähr eine Stunde, aber die Strecke ist wirklich nur ein paar hundert Meter. Wir legen noch eine Mittagspause im La Halte Paris 13 ein und brauchen daher insgesamt zwei Stunden.
Tickets: gebucht über Get Your Guide*
Mit dem E-Scooter durch die City
Ein großes Thema in Paris mit Kindern ist es immer wieder, wie man am besten von A nach B kommt! Die meiste Zeit nehmen wir die Metro, da schnell und günstig und auch irgendwie abenteuerlich. Da wir aber etwas im Zeitplan hinterher hinken und wir dieses Mal möglichst schnell zur Notre Dame möchten, nehmen wir spontan einen E-Scooter. Ich habe die App schon für München installiert und bin begeistert, dass zum Beispiel die Lime-App auch in Paris reibungslos funktioniert.
Wir schnappen uns also im 13. Arrondissement jeweils einen Scooter für einen Erwachsenen und nehmen die Kids vor uns auf den Roller. Mein Sohn ist total begeistert, dass wir damit einmal fast quer durch die Stadt pesen ohne Rücksicht auf Verluste. Ich schaue mir vorher grob die Route auf Google Maps an und fahre dann einfach nach Gefühl in die richtige Richtung. Es geht auf und ab, mal auf dem Gehsteig, mal auf der Straße.
Zugegeben, es ist bestimmt nicht ganz ungefährlich in einer Stadt wie Paris, aber definitiv ein großes Abenteuer für die Kids und wir Eltern haben auch Spaß! Erst habe ich ein bisschen Respekt bei dem Verkehr hier in der City, aber am Ende funktioniert alles reibungslos und wir kommen nach ca. 20 Minuten heile und etwas atemlos an der Notre Dame an. Scooter-Stationen gibt es fast an jeder Ecke. Auf jeden Fall eine coole Art, um sich hier fortzubewegen und eins meiner persönlichen Highlights!
Hop-On Hop-Off Bus in Paris mit Kindern
Eine Sightseeing-Tour mit dem Bus bietet sich für Paris mit Kindern eigentlich immer an, finde ich. Entweder, um sich einen ersten Überblick über die Stadt zu verschaffen, für klassisches Sightseeing oder einfach nur, um sich mal auszuruhen, den Blick schweifen zu lassen und sich von den vielen Eindrücken zu erholen. Letzteres ist definitiv bei uns der Fall, nach der Street Art Tour und dem E-Scooter!
Wir setzen uns also völlig erschöpft an der Station bei der Notre Dame in unseren Hoot-Bus* und lehnen uns einfach mal entspannt zurück. Die Sonne scheint, wir packen die Snacks aus und machen es uns zwei Stunden mal so richtig gemütlich. Ein Luxus in einer Stadt wie Paris, die gefühlt niemals schläft! Es werden alle Highlights abgeklappert, wie der Arc de Triumphe, Musee d’Orsay, Place de la Concorde, die Champs-Elysée, der Eiffelturm, Opera Garnier oder Invalides. Für uns endet die Tour am Louvre Museum für unser nächstes Highlight!
Tickets: gebucht über Get Your Guide*
Louvre Museum
Wenn man schon mal in Paris ist, darf ein Besuch im Louvre oder besser gesagt bei der Mona Lisa natürlich nicht fehlen. Auch hier buche ich das Ticket eine Woche im Voraus und wir haben Glück, dass es überhaupt noch einen letzten Time-Slot am Nachmittag um 16.30Uhr für uns gibt. Als wir gerade noch rechtzeitig beim Louvre eintreffen, erblicken wir mal wieder eine lange Schlange davor. Wir mogeln uns irgendwie ein bisschen vor und schaffen es gerade noch hinein, bevor die Türen schließen und es keinen Einlass mehr gibt.
Nach einem kurzen Security-Check befinden wir uns unter der großen Glas-Pyramide, für die das Louvre so bekannt ist. Es ist mal wieder die Hölle los und uns bleiben nur ca. 45 Minuten bevor die Ausstellungsräume um 17.30Uhr schon wieder geschlossen werden. Ich versuche mich zu orientieren, um den richtigen Eingang zu finden. Die Mona Lisa befindet sich nämlich im Denon-Flügel bei den italienischen Kunstwerken.
Zum Glück ist danach alles gut ausgeschildert und wir pilgern gemeinsam mit vielen anderen Besuchern zur Mona Lisa. Dort müssen wir uns auch mal wieder anstellen, um dem Gemälde so nahe wie möglich zu kommen. Im Nachhinein fragt man sich, wieso man das alles überhaupt macht, aber na gut. Nach dem Pflichtprogramm kommt dann der entspannte Teil. Wir schlendern ein bisschen durch die anderen Säle mit tollen Gemälden und lesen noch in Ruhe die Info-Tafel zur Geschichte der Mona Lisa von Leonardo Da Vinci. Angeblich könnte man im Louvre fünf Tage verbringen und hätte immer noch nicht alles gesehen.
Nach einer Stunde sind wir auch schon wieder Draußen und genießen noch die Abendsonne auf dem wirklich beeindruckenden Vorplatz mit dem Jardin du Carrousel und der ehemaligen königlichen Residenz.
Tickets: gebucht über den offiziellen Ticket-Service des Louvre Museums
Montmartre mit Sacré-Coeur
Gleich am Ankunfts-Abend machen wir uns auf den Weg zu unserem ersten Highlight und werden von Paris mit magischen Momenten beschenkt! Mit der Metro geht es bis zum Place de Clichy. Von hier laufen wir ca. 20 Minuten den Hügel hinauf Richtung Sacré Coeur. Auf dem Weg dorthin machen wir in den süßen Gassen noch einen kleinen Stopp zum Abendessen und gönnen uns unseren ersten Wein.
Vom Timing her ist es perfekt, die Abendstimmung auf dem Hügel der Sacré Coeur ist magisch, der Blick über die Stadt ein Traum. Es spielt eine kleine Band, die Kinder toben auf dem Platz herum und das Innere der Kirche ist auch wirklich beeindruckend. Natürlich ist überall um die Kirche herum mit den ganzen Souvenir-Shops die Hölle los, aber die Grundstimmung ist dennoch entspannt und ich bin verliebt in Paris!
Zurück an der Metro-Station Garibaldi bei unserem Hotel hüpfen wir noch kurz in die dortige Kirche und erleben unseren zweiten magischen Moment! Der Gottesdienst hat gerade begonnen, der Gesang auf Französisch ist richtig schön und eine alte Dame drückt uns eine Kerze in die Hand. Wir stehen auf einmal mitten in der Menschenmenge mit tausenden Kerzenlichtern um uns herum und summen mit. Jetzt weiß ich wieder, wieso wir reisen und unseren Kindern die Welt zeigen möchten!
Weitere Ideen für Paris mit Kindern
Da wir in zwei Tagen natürlich nur einen Bruchteil sehen und machen können und viele Attraktionen schon im Voraus ausgebucht sind, möchte ich Euch diese Highlights für Paris mit Kindern dennoch nicht vorenthalten:
Jardin d’Acclimatation
Eine Art Freizeitpark etwas außerhalb der City mit Fahrgeschäften, Essensständen und Co. Hier sollte man definitiv einen ganzen Tag einplanen.
Hier geht es zur Buchung bei Get Your Guide*
Segway Tour
Wer eine Sightseeingtour mit ein bisschen Action verbinden möchte, sollte eine Segway Tour durch die City buchen. Leider waren bei uns alle Touren schon ausgebucht. Eher nur für größere Kids geeignet.
Hier geht es zur Segway-Tour bei Get Your Guide!*
Macaron Workshop
Die Galerie Lafayette bietet einen 1,5-stündigen Workshop an, bei dem man die Kniffe und Tricks eines französischen Pâtissiers erlernt. Jeden Mittwochvormittag gibt es auch einen Makronen-Backkurs für Eltern und Kinder!
Zum Macarons-Workshop bei Get Your Guide!*
Atelier des Lumières
Durch „Multimedia-Magie“ begibt sich der Besucher hier mithilfe der 360°-Projektion auf eine Reise durch verschiedene Kunstwerke mit wechselnden Themen.
Zu den Tickets für das Atelier des Lumieres!
Tour durch das PSG Stadion
Da mein Sohn großer Fußball-Fan ist und natürlich auch Messi toll findet, wäre so eine Stadion-Tour definitiv ein Highlight für ihn gewesen. Leider waren auch hier alle Tickets ausgebucht. Next time!
Zur Paris Saint German Stadion-Tour bei Get Your Guide*
Katzen Café
Durch Zufall entdecke ich, dass es in Paris zwei Katzen-Cafés gibt! Hier wohnen wohl 11 Katzen im Restaurant und man kann es sich bei Tee, Kaffee und leckeren Gerichten und auch veganen Burgern richtig gemütlich machen.
Zur Webseite des Cafés des Chats!
Disney Land Paris & Asterix Park
Zwei Klassiker für die man allerdings sehr viel Zeit einplanen sollte!
Schloss Versailles
Etwas außerhalb und auf jeden Fall auch einen Tagesausflug wert! Leider haben wir nicht genug Zeit.
Nice to know für Paris mit Kindern
Als wir in Paris sind, fallen mir diese zwei Dinge besonders auf und ich möchte Euch daran teilhaben lassen:
Bei „rot“ über die Ampel
Da wir in Paris mit Kindern auch viel zu Fuß unterwegs sind, stellen wir nach einiger Zeit fest, dass die Pariser nicht zwangsläufig an einer roten Ampel stehenbleiben. Überall gibt es an den Ampelübergängen auch Zebrastreifen und wenn kein Auto zu sehen ist, rennen auch alle bei rot über die Straße. Mit Kids natürlich etwas tricky.
Trinkgeld
Okay, das hat jetzt nicht direkt etwas mit Paris mit Kindern zu tun, aber ich finde es trotzdem gut zu wissen, dass man in Frankreich nicht unbedingt Trinkgeld geben muss. 15% Trinkgeld ist in den Restaurant-Preisen wohl schon automatisch inbegriffen, was die etwas gehobeneren Preise der Speisen und Getränke wiederum erklärt. Dennoch ist es natürlich erlaubt zusätzlich noch Trinkgeld zu geben, aber nicht unbedingt mehr als 1-1,50€ pro Person. Witzig fand ich das nur, weil wir immer ca. 10% Trinkgeld gegeben haben und die Kellner immer sehr erstaunt waren über unsere Großzügigkeit, da wir es nicht besser wussten!
Wer war schon mal in Paris mit Kindern und hat noch weitere Tipps? Vielleicht interessiert ihr Euch auch für Freiburg mit Kindern!
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