Nach fünf Tagen in Slowenien mit Bergwelt, viel Natur und teilweise durchwachsenem Wetter, sehnen sich vor allem unsere beiden Kids nach Sonne, Strand und Meer! Also geht es mit unserem Camper erst einmal Richtung Krk und dann weiter gen Süden. Unsere Highlights am Meer, im Krka NP und in Dubrovnik aus 10 Tagen Kroatien Roadtrip gibt es hier:
Inhalt
2. Teil: Kroatien Roadtrip 10 Nächte (13.8.-23.8.)
Wir bekommen von Freunden den Tipp, dass es auf der Insel Krk auch im Sommer noch idyllisch ist und sie uns vor allem den Campingplatz Glavotok ans Herz legen. Als wir einen Tag vorher dort anrufen, sagt uns der Rezeptionist, dass wir auf gut Glück vorbeikommen können. Immerhin.
Also starten wir früh morgens von unserem Kajak Kamp Toni in Slowenien bei Bovec Richtung Kroatien. Endlich an der Küste angelangt, überqueren wir die Brücke nach Krk. Von dort ist es dann noch einmal eine knappe Stunde zum Campingplatz am äußersten Westzipfel der Insel. Insgesamt brauchen wir mit Kindern fünf Stunden. Da wir erst gegen 14Uhr ankommen, stehen unsere Chance eher schlecht auf einen schِönen Stellplatz, aber manchmal kommt es ja anders als man denkt.
1. Stopp Kroatien Roadtrip: 3 Nächte Glavotok Campingplatz auf der Insel Krk
Wie erwartet, werden wir ins hinterste Eck auf die „Freicamper“ Ecke geschickt. Ich finde mich schon damit ab, immerhin hat man auch hier ein bisschen Meerblick. Da wir aber beim Rumlaufen noch einzelne, freie Parzellen entdecken, soll mein Mann an der Rezeption doch lieber nochmal nachfragen. Aber lange Rede, kurzer Sinn: am Ende hat das Daumen drücken der Kids geholfen und wir dürfen für 3 Nächte in die First Row! Wir sind mehr als happy und hätten von so einem Platz im August vorher nicht zu träumen gewagt.
Der Campingplatz Glavotok
Wir bewegen uns also die nächsten 3 Nächte nicht mehr vom Fleck. Verständlich irgendwie bei diesem atemberaubenden Setting. Es gibt neben einem kleinen Infinity Pool mit Kinderbecken, noch ein bisschen Kinderanimation und einen kleinen Shop mit Lebensmitteln und Backwaren. Vor dem Campingplatz stehen noch zwei Stände mit Obst und Gemüse und Bade-Equipment. Dort gibt es auch einen Touren-Anbieter mit Schnorchel-Trips, SUP- oder Kajak-Verleih und Expeditionen für Kids.
Der Campingplatz ist terrassenförmig angelegt und wirklich nett gemacht. Und obwohl absolute Hochsaison ist und der Platz ausgebucht, verläuft sich das total. Die Sanitäranlagen sind sauber und nur zur Prime-Time am Abend muss man mal kurz bei den Duschen anstehen.
Wir schlagen also unser Lager in 1. Meereslinie auf und genießen einfach mal den Ausblick.
Danach springen wir direkt vor der Haustüre von den Felsen ins türkisblaue Wasser. Schnorcheln kann man hier übrigens auch wunderbar – Badeschuhe nicht vergessen. Später spazieren wir noch die 100 Meter am Meer entlang zu dem kleinen aber feinen Kiesstrand. Das Wasser ist hier schön seicht und auch für kleinere Kinder ideal. Einmal laufen wir zum Pool und plantschen dort ein bisschen. Eine nette Abwechslung für unsere Kinder.
Aber am schönsten ist es dann doch an unserem Felsstrand. Dort gibt es auch kleine Liegeflächen auf den Steinen und morgens mache ich hier Yoga mit Meerblick und einer frischen Brise. Wem trotzdem langweilig werden sollte, kann hinter dem Kiesstrand an der Küste entlang wandern und süße, kleine Buchten entdecken.
Abends kochen wir Nudeln oder Grillen mit unserem Gasgrill und bestaunen den Sonnenuntergang. Traumhaft! Hier sieht man im Dunkeln noch den Sternenhimmel und fühlt sich unendlich frei. Uns stört es nicht, dass direkt vor uns quasi der Fußweg entlang geht, wir sind ja fast am Ende des Campingplatzes.
Zwei Parzellen weiter steht eine nette Familie aus Essen mit zwei Kids im gleichen Alter. Wir freunden uns an und haben eine tolle Zeit! So werden besondere Erinnerungen vor allem für unsere Kids geschaffen. Diese hüpfen jeden Tag von einem Lager zum anderen und haben großen Spaß. In einer Nacht gibt es mal ein heftiges Gewitter und es kühlt ein wenig ab, aber ansonsten haben wir jeden Tag Traumwetter.
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Restaurant
Am letzten Abend gehen wir mit unseren neuen Freunden im Camp-Restaurant Essen. Es ist wahnsinnig voll und wir ergattern nur mit Mühe noch einen Tisch. Die Kids sind happy bei der Kinder-Disco, während wir unser Gläschen Wein genießen. So habe ich mir das vorgestellt! Das Essen ist bodenständig und lecker, aber nichts Besonderes. Am Ende wollen unsere Kinder gar nicht mehr weg und ich eigentlich auch nicht. Aber der Platz ist nur für 3 Nächte frei und wir ziehen weiter auf die Nachbarinsel Losinj.
2. Stopp Kroatien Roadtrip: 3 Nächte Kamp Rapoca auf der Insel Losinj
Hier lese ich schon vor unserem Kroatien Roadtrip den Blogpost von textilsucht.de und schreibe mir diesen Spot schon mal auf – man weiß ja nie. Da uns das Strandleben auf Krk so gut gefällt, wollen wir für weitere 3 Nächte nochmal ans Meer. Dafür ist der Camper ja da, dass man sich jeden Tag neu entscheiden kann, worauf man Lust hat. Ich rufe also am Tag vorher dort an und frage nach einem Platz in erster Meereslinie. Diesmal bin ich erstaunt, dass das so einfach geklappt hat und freue mich auf ein paar Lazy Days auf der Insel Losinj.
Hinkommen
Vom Glavotok Campingplatz sind es nur ca. 30 Minuten zur Fähre in Valbiska. Vorher checken wir die Zeiten im Internet. Wir erwischen nicht gleich die nächste Fähre, aber währenddessen vertreiben wir uns die Zeit beim Mittagessen im Restaurant. Von dort geht es auf der Fähre in ca. 20 Minuten auf die Insel Cres nach Merag und nach einer weiteren Stunde erreichen wir die Insel Losinj über eine Drehbrücke beim Ort Osor. (Achtung: hier steht man auch gerne mal ein Weilchen).
Der Campingplatz Rapoca
Endlich kommen wir am Campingplatz Rapoca* an und werden schon erwartet. Auf den ersten Blick ist es vielleicht nicht ganz so idyllisch, wie auf Krk, aber auch hier bekommen wir einen wirklich schönen Platz unter Pinienbäumen direkt am Meer. Wir richten uns also wieder gemütlich ein, denn auch hier haben wir nicht vor, mit dem Camper umherzufahren. Dafür ist uns das ganze umgepacke mit den Kids dann doch zu anstrengend und wir wollen hier einfach nur die Seele baumeln lassen. Das nächste Mal würden wir dann natürlich auch gerne mal die schöne Umgebung der Insel erkunden.
Wir kommen auch gleich mit unsere netten, holländischen Nachbarn ins Gespräch und die großen Jungs verstehen sich auch wunderbar. Die Parzellen sind hier recht eng und der Platz komplett eingezäunt, dafür ist der Blick aber dennoch traumhaft von der Hängematte aus.
Es gibt einen kleinen Laden mit dem Nötigsten und einen Kinderspielplatz mit Animation und Kinderschminken am Nachmittag. Vor allem meine kleine Tochter liebt das ja. Der Sanitärblock bei uns um die Ecke ist sehr großzügig, so dass eigentlich nie eine Warteschlange entsteht. Am Meer kann man in dem Café des Campingplatzes seinen Kaffee schlürfen oder ein Eis Essen gehen.
Gleich vor unserem Campingplatz gibt es zwei kleine Buchten.
Links von uns ist diese sehr pittoresk mit einem kleinen Kirchturm und Mini-Hafen. Hier können auch SUP-Boards ausgeliehen werden, was wir auch einmal machen. Wer mehr Abwechslung möchte, findet aber auch Kajaks und Windsurfbretter hier.
Die andere Bucht quasi vor unserer Parzelle ist etwas größer und auch voller, aber ebenfalls wunderschön! Immer mit Kiesstrand, daher die Badeschuhe immer einpacken. Auch hier kann man gut schnorcheln, wenn auch nicht so schön wie in Glavotok. Dazwischen gibt es einen kleinen Beachvolleyballplatz und auch Außenduschen, sehr praktisch. Morgens schwimme ich bei den Felsen meine Bahnen mit mehreren Stegen und Leitern ins Wasser. Einfach traumhaft!
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Nerezine
Mein persönliches Highlight ist das süße Örtchen Nerezine, welches nur 5 Minuten zu Fuß entfernt liegt. Hier tobt am Abend in den engen Gassen das Leben und vor allem die Einheimischen tummeln sich hier. Es gibt Eis und Waffeln, einen kleinen Spielplatz und diverse Shops. Auch einen größeren Supermarkt und eine Trampolinanlage findet man hier. Am letzten Abend gehen wir im Ort Essen und finden gleich unser Lieblingslokal. Das Bistro Barbakuan ist nicht super günstig, hat dafür aber sehr leckeren Fisch, unheimlich freundlichen Service und liegt direkt am Meer. Mein persönlicher Geheimtipp!
Weiterfahrt
Eigentlich haben wir ursprünglich die Idee auf unserem Kroatien Roadtrip mit der Fähre von Losinj auf das Festland nach Zadar zu fahren. Nach einiger Recherche im Internet erfahren wir allerdings, dass die Fähre nur über Nacht fährt und ungefähr 10 Stunden braucht. Oder ein Katamaran, der leider keine Autos mitnimmt. Wir ärgern uns kurz über unsere Naivität, aber am Ende hilft es alles nichts und wir müssen den ganzen Weg über Cres und weiter mit der Fähre nach Krk wieder zurück aufs Festland. Wir brechen früh morgens um 8Uhr auf, da ein langer Reisetag bevorsteht und wir heute noch zum Krka Nationalpark möchten. Als ich am Vorabend am Campingplatz anrufe, sind auf jeden Fall genügend Plätze frei.
3. Stopp Kroatien Roadtrip: 2 Nächte Camp Krka beim Krka NP
Wir kommen etwas erschöpft am späten Nachmittag auf dem Camp Krka, gleich neben dem Camp Marina an. Der Platz liegt zwar direkt an der Straße, hat aber schöne, schattige Plätze unter Pinienbäumen, einen kleinen Spielplatz und zum Glück auch einen Pool. Wir springen also erst einmal ins kühle Nass und die Kinder sind happy. Es ist dann doch um einiges heißer hier unten im Süden.
Es ist nicht allzu viel los und die Lage nur fünf Kilometer vom Nationalpark entfernt, ist ideal. Wir bleiben 2 Nächte und gehen auch abends mal im dazugehörigen Restaurant essen. Genau wie der Platz an sich, ist auch das Restaurant einfach, aber gut. Wir fühlen uns wohl und bekommen auch eine gute Beratung und Pläne für den Krka Nationalpark. Dieser steht dann für den nächsten Tag auf dem Programm.
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Krka Nationalpark:
Wir entscheiden uns ja absichtlich gegen den Nationalpark Plitvicer Seen, in der Hoffnung, dass es hier nicht ganz so überlaufen ist. Als wir aber auf dem großen Parkplatz am Haupteingang in Lozovac um ca. 10Uhr morgens ankommen, ist dieser schon halb voll. Es gibt sogar eine Maximal-Anzahl an Tickets pro Tag. Je früher man kommt, desto besser, da es dann auch noch etwas kühler ist. Sowohl der Eingang in Skradin als auch in Lozovac ist nur ca. 5km vom Kamp Krka entfernt.
Skradin liegt wohl näher am Skradinski Buk Wasserfall und es gibt ein Boot zum Eingang des Nationalparks. Ab Lozovac hat man wiederum einen kostenlosen Parkplatz mit Shuttlebus nach unten zum Nationalpark. Diesen nutzen wir also, um endlich diese wunderschöne Natur bewundern zu können!
Lehrpfad zum Skradinski Buk Wasserfall
Es gibt hier eine wirklich hübsche Rundwanderung bis zu dem berühmten Skradinski Buk Wasserfall über Stege und Treppen. Diese dauert mit Kindern und diversen Foto-Stopps ca. 45 Minuten und ist wirklich ein kleines Highlight! Das Wasser und die Natur sind umwerfend, überall tummeln sich Fische im Wasser und es gibt an jeder Ecke kleine Wasserfälle und Kaskaden. Die vielen Touristen im August muss man einfach ausblenden. Es ist alles sehr nett angelegt und die Kids haben Spaß.
Die absolute Krönung ist es für uns, gerade bei dieser unfassbaren Hitze, beim Wasserfall baden zu gehen!
Das Setting ist einfach unglaublich spektakulär. Es ist der längste Wasserfall des Flusses Krka und besteht aus Rauwackenbarrieren, Inseln und Seen. Leider ist es hier natürlich völlig überlaufen, dennoch ist es ein besonderes Erlebnis. Der Wasserfall selber ist abgesperrt, ansonsten kann man im Fluss auf und ab schwimmen und von den Felsen im Wasser hüpfen. Wir verbringen hier bestimmt eine Stunde im Wasser, stärken uns anschließend noch an den diversen Ständen mit Getränken und Snacks und spazieren über die lange Brücke über den Fluss wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Bootstour zur Insel Visovac
Schon vorab haben wir am Morgen eine 2stündige Bootstour durch die Flussarme des Nationalparks gebucht. Wir laufen also ca. 20 Minuten zur Anlegestelle und warten. Irgendwann heißt es, dass es nicht sicher ist, ob die Tour auch wirklich stattfindet. Wir sind etwas enttäuscht und genervt von dieser eher schlechten Organisation. Erst auf mehrmalige Nachfrage wird uns ein Umtausch der Tickets angeboten und wir dürfen schlussendlich mit einer Art Wasser-Taxi mit ca. 10 weiteren Personen doch noch starten.
Es geht in schöner Natur und einem wirklich sehr freundlichen kroatischen Kapitän, der auch deutsch spricht, eine Stunde zur Insel Visovac. Dort laufen wir ein bisschen umher, schauen uns das Franziskaner-Kloster an und essen ein Eis am Kiosk. Ich muss gestehen, ich finde die Tour ganz nett, habe mir aber etwas mehr erhofft.
Weiterfahrt
Wir wollen auf unserem Kroatien Roadtrip nun unbedingt noch nach Dubrovnik und folgen damit auch einem Tipp von unseren holländischen Nachbarn von der Insel Losinj. Diese empfehlen uns diesen Campingplatz wärmstens und wir werden nicht enttäuscht. Die Fahrt dorthin ist allerdings langwierig, aber spektakulär! Die Autobahn bis Split ist unheimlich gut ausgebaut und wir sind fast alleine hier. Danach geht es etwas kurviger durch wunderschöne Landschaften im Landesinneren bis hin zu den genialen Küstenstraßen ganz im Süden. Wir durchqueren die Grenzkontrollen von Bosnien und landen nach guten vier Stunden Fahrt etwas nördlich von Dubrovnik auf unserem nächsten Campingplatz. Auch hier rufe ich am Vortag an und es gibt genügend freie Stellplätze.
4. Stopp Kroatien Roadtrip: 2 Nächte Camping Pod Maslinom bei Dubrovnik
Hier erwartet uns ein eher einfacher Campingplatz direkt oberhalb des Meeres mit atemberaubendem Blick! Es gibt schattige Stellplätze im oberen Bereich ohne Meerblick, aber wir entscheiden uns für die erste Reihe ohne Schatten, dafür aber mit 180 Grad rundum Blick über die Küste Kroatiens. Ich muss gestehen, Untertags halten wir es ohne Schatten kaum aus, aber wir verbringen den Nachmittag einfach an der kleinen Bucht unterhalb des Campingplatzes.
Von unserem Camper führt ein kleiner, steiler Schotterweg ca. 5 Minuten zu Fuß zu einer kleinen, traumhaften Bucht.
Dort gibt es ein nettes Restaurant, einen Kiesstrand und diverse Felsen und Mauern zum Reinspringen. Ein Bootsverleih wird auch vom Campingplatz angeboten. Next time. Wir gehen hier Essen, baden und schnorcheln und finden es so entspannt hier, dass wir auf unserer Rückreise von Montenegro am Ende sogar nochmal einen kurzen Badestopp einlegen.
Abends wird es zum Glück etwas kühler und wir genießen unsere Nudeln bei einem spektakulärem Sonnenuntergang und später ein Glas Wein bei klarem Sternenhimmel – Romantik pur (wenn diese Mücken nicht wären). Am nächsten Tag geht es dann in die große Stadt.
Dubrovnik
Wir beschließen auf Empfehlung vom netten Campingplatz-Besitzer den Bus in das ca. 10 km entfernte Dubrovnik zu nehmen. Dieser fährt direkt vor dem Camp jede Stunde und kostet 15 Kuna pro Person. Definitiv eine gute Alternative zum Auto, da um Dubrovnik herum ein reger Verkehr herrscht und Parkplätze rar und teuer sind. Wir fahren ca. 20 Minuten bis wir etwas außerhalb der Stadtmauern ankommen. Von der Haltestelle laufen wir wiederum ca. 15 Minuten bis zu unserem ersten Highlight.
Cable Car Dubrovnik
Diese riesige Seilbahn liegt etwas oberhalb der Stadtmauer und ist nicht gerade günstig. Dafür hat man von hier oben wirklich spektakuläre Ausblicke über Dubrovnik und das Meer. Gerade mit Kids ist das, finde ich, eine gute Alternative zum klassischen Sightseeing-Programm. In die orangenen Kabinen passen ca. 30 Leute und wir müssen kaum warten.
In knapp vier Minuten geht es nach oben, wo es dann mehrere Aussichtsplattformen, einen Souvenirshop und ein Restaurant gibt. Die Plattform liegt ca. 400 Meter über dem Meer und das ganze Areal hat auch eine interessante Geschichte. Hinter dem Hauptgebäude befindet sich auch ein kleines Amphitheater für Special-Events. Es lohnt sich also auf jeden Fall!
Die Altstadt
Von der Cable Car laufen wir in ca. 10 Minuten nach unten und treten in die Stadtmauern Dubrovniks ein. Innerhalb der Mauern ist Dubrovnik komplett autofrei, was seinen Charme natürlich ausmacht. Ehrlich gesagt informieren wir uns vorher nicht groß über die Geschichte und Sights, sondern bummeln einfach nur durch die Altstadt mit den wunderschönen kleinen Gassen und Restaurants.
Wir laufen auf der Placa-Stradun entlang und vorbei am alten Glockenturm. Die Kinder sind jetzt am Nachmittag allerdings schon etwas quengelig und wir kaufen anschließend nur noch ein paar Souvenirs und bestaunen die alte St. Ignatius Kirche.
Dort befindet sich ja auch diese berühmte Treppe als Kulisse von Game of Thrones.
Ich habe die Serie ja ehrlich gesagt noch nie geguckt und wir landen nur durch Zufall hier. Es ist alles wahnsinnig pittoresk und tatsächlich eher wie ein Filmset, als eine echte Stadt. Leider schaffen wir es auch nicht, auf der Stadtmauer zu flanieren, next time. Es ist durchaus viel los, aber nicht so schlimm wie im Krka Nationalpark. Nächstes Mal würde ich vielleicht eine Stadttour** buchen, um etwas mehr über die Geschichte zu erfahren. Wir Essen irgendwo in den Gassen zu Abend und kommen erst im Dunkeln wieder am Campingplatz an.
Weiterfahrt von Kroatien nach Montenegro
Wo wir auf unserem Kroatien Roadtrip schon so weit gekommen sind, wollen wir jetzt natürlich auch unbedingt noch nach Montenegro! Die Zeit ist zwar etwas knapp, aber wir beschließen wenigsten noch drei Nächte in die Nähe von Kotor zu fahren. Wie es uns in Montenegro gefällt, weitere Details zum Campen mit Kindern und zu unserem Roadsurfer Camper, erhaltet ihr demnächst hier!
Habt ihr schon mal einen Kroatien Roadtrip gemacht? Was sind Eure Erfahrungen? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar! Vielleicht interessiert ihr Euch ja auch für den ersten Teil des Roadtrips in Slowenien!
*Transparenz: im Zuge einer Kooperation habe ich auf die Campingplatz-Miete einen kleinen Rabatt erhalten. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
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Gerne nehme ich mit diesem Beitrag an der tollen Blogparade von unterwegsmitkind zum Thema „Roadtrip mit Kind in Europa“ teil!